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Ausflugstipps

Zehn Sommer-Höhepunkte in Bruchsal und Umgebung

Badespaß, Open-Air-Kino, Wandern und mehr: Die Region Bruchsal hat im Sommer viel zu bieten, ob bei Sonnenschein oder Regenwetter.

Mountainbiker stehen neben ihren Rädern und schauen vom Berg über die Rheinebene
Die Aussicht vom Michaelsberg entschädigt für den Aufstieg. Foto: Franz Lechner

Ferienzeit ist Urlaubszeit. Aber warum in die Ferne schweifen? Auch die Region Bruchsal hat viel zu bieten, ob bei Regenwetter oder Sonnenschein.

Die Redaktion präsentiert zehn ausgewählte Sommer-Höhepunkte für Daheimgebliebene.

1. Panorama auf dem Michaelsberg

Über Untergrombach thront der Michaelsberg mit seiner markanten weißen Kapelle. Mit seinen 269 Höhenmetern ist er der höchste Punkt am westlichen Rand des Kraichgaus.

Wer den Berg erklimmt, wird mit einem herrlichen Blick über die Rheinebene, den Pfälzerwald und das Elsass, den Schwarzwald und den Odenwald belohnt.

Besonders bei Sonnenuntergang ist das Panorama ein Traum. Für Wanderer ist der neun Kilometer lange Drachenrundweg zu empfehlen. Start und Ziel ist der Bahnhof Untergrombach. Es gibt auch Fahrradwege und Parkplätze.

2. Beach-Feeling an Rhein und Badesee

Fast wie in der Karibik: Im Liegestuhl am Strand relaxen, das geht auch in der Region. Etwa am Rheinufer in Philippsburg. Dort lädt die Strandbar Tropic Beach zum Entspannen und Sonne tanken ein.

Gypsea, Kronau, Lußhardtsee
Am Kronauer Lußhardtsee kommt Urlaubsfeeling auf. Foto: Nicole Jannarelli

Auf rund 7.000 Quadratmetern können die Besucher auf Liegestühlen Cocktails schlürfen. Die Beach Bar hat montags bis freitags von 16 bis 22 Uhr und am Wochenende von 12 bis 22 Uhr geöffnet.

Bei schlechtem Wetter ist die Strandbar allerdings geschlossen. Unter www.tropicbeach.de kann man sich über die Öffnungszeiten informieren.

Urlaubsgefühle kommen auch an der Gypsea Lounge am Lußhardtsee in Kronau auf. Die Beachbar hat montags bis donnerstags und sonntags von 9 bis 21 Uhr sowie freitags und samstags von 9 bis 23 Uhr geöffnet. Mehr Infos unter www.gypsea-lusshardtsee.de.

3. Wandern an der Ungeheuerklamm

Keine Angst, es spukt dort nicht - zumindest ist der Redaktion nichts dergleichen bekannt. Vielmehr hat die Ungeheuerklamm zwischen Weingarten und Untergrombach ihren Namen daher, dass sie „ungeheuer tief“ ist.

Ungeheuerklamm
Die Ungeheuerklamm wartet mit märchenhafter Landschaft auf. Foto: Wolfgang Weber

Mit einer Länge von zwei Kilometern und einer Tiefe von bis zu 20 Metern ist sie die größte und tiefste der sechs Klammen zwischen Durlach und Bruchsal. Wanderer erwartet eine märchenhafte und artenreiche Landschaft.

4. Elektro-Beats am Heidesee

Cocktails schlürfen und direkt am Wasser zu den wummernden Bässen tanzen: Beim Open-Air-Festival House am See am Heidesee in Forst kommen Fans von elektronischer Musik auf ihre Kosten.

House am See am Heidesee
Beim Open-Air-Festival am Heidesee kommen Fans von elektronischer Musik auf ihre Kosten. Foto: Jonas Fartaczek

Das Festival findet am Samstag, 12. August, ab 18 Uhr am Heidesee statt. Einige Bereiche des Freizeitparks sind illuminiert. Die Veranstaltung ist ab 18 Jahren. Tickets gibt es unter www.eventbrite.de oder an der Abendkasse.

5. Flanieren in Klein-Venedig

Es muss nicht immer Italien sein: Auch in „Klein-Venedig“ lässt sich La Dolce Vita genießen. Das Bruchsaler Stadtviertel entlang des Saalbachs, das im 18. Jahrhundert entstand, hat seinen Namen nicht von ungefähr. Früher trocknete dort die Wäsche über dem Wasser, die Fundamente der Häuser standen im Bach.

Klein Venedig
Das Stadtviertel an der Saalbach wird auch „Klein-Venedig“ genannt. Foto: Martin Heintzen

Die kleine Schwester der italienischen Hafenstadt war eines der am meisten gemalten und fotografierten Motive Bruchsals. Von dem alten Viertel ist heute zwar nicht mehr viel übrig.

Aber entlang des Saalbachs finden sich noch viele idyllische Fleckchen. Etwa ein Café, auf dessen Terrasse die Gäste dem Geplätscher des Flusses lauschen können.

6. Open-Air-Kino in Kraichtal

Der Sportplatz in Unteröwisheim wird am Samstag und Sonntag, 2. und 3. September, zum Open-Air-Kinosaal. Die Zuschauer können es sich mit Sitzkissen, Decken und Campingstühlen auf dem Rasen bequem machen.

Open-Air-Kino
In Bad Schönborn gab es bereits ein Open-Air-Kino, jetzt zieht Kraichtal nach. Foto: Monika Eisele

Welcher Film läuft, bestimmt das Publikum: Für Kinder stehen Arielle, die Meerjungfrau, der Super Mario Bros. Film und Miraculous: Lady Bug & Cat Noir zur Auswahl. Bei den Filmen für Erwachsene können die Zuschauer zwischen Indiana Jones und das Rad des Schicksals, No hard feelings und Elvis wählen.

Bis zum 13. August kann man unter www.kraichtal.de abstimmen. Bei schlechtem Wetter besteht die Möglichkeit, in die Mehrzweckhalle auszuweichen. Die Filme starten jeweils um 20.30 Uhr.

7. Theater in Untergrombach

Don Camillo und Peppone kehren zurück nach Untergrombach. Nach der Inszenierung des Stücks 2011 zeigt der Theater- und Kulturverein Bundschuh diesen Sommer„Genosse Don Camillo“ auf der Freilichtbühne, eine Komödie von Gerold Theobalt nach einem Roman von Giovannino Guareschi.

Don Camillo und Peppone
Nicht in Italia, sondern in Untergrombach treffen die beiden Streithähne Don Camillo (links) und Peppone aufeinander Foto: Christoph Berndt

Für die geplanten Vorstellungen gibt es noch wenige Restkarten an der Abendkasse. Am 20. August gibt es eine Zusatzvorstellung, für die noch Karten erhältlich sind. Einlass ist ab 19 Uhr, los geht es um 20 Uhr. Mehr Infos unter www.tkv-bundschuh.de.

8. Zuckerbäckermuseum in Kraichtal

Was tun bei Schmuddelwetter in den Ferien? Ein regensicherer Ausflugstipp ist der Besuch des deutschen Zuckerbäckermuseums in Gochsheim. Dort erfahren Kinder und Erwachsene einiges über die Geschichte des Zuckerhandwerks.

Zuckerbäckermuseum Gochsheim von außen.
Im Zuckerbäckermuseum in Gochsheim lernen die Besucher viel über die Geschichte des Zuckerhandwerks. Foto: Ellen von der Krone, Stadt Kraichtal

Historische Formen und große Maschinen für Zuckermassen sind dort ausgestellt. Ein Paradies für Naschkatzen! Das Museum hat sonntags von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

9. Idylle am Kreuzbergsee

Nur wenige Meter östlich vom Östringer Stadtteil Tiefenbach liegt der Kreuzbergsee, ein Paradies für Spaziergänger, Jogger und Wanderer.

See
Der Kreuzbergsee in Östringen ist ein Anziehungspunkt für Jogger und Spaziergänger. Foto: Thomas Liebscher

Das kleine Gewässer ist Ausgangspunkt für Rundwanderungen und Radtouren durch das Katzbachtal oder über Kreuzberg und Wormsberg. Einkehren und übernachten lässt sich im Kreuzbergerhof direkt neben dem See.

10. Relaxen in der Therme

Zum Schluss noch ein Ausflugstipp für schlechtes Wetter: ein Besuch im Thermarium Bad Schönborn. Auf mehr als 1.400 Quadratmetern können die Gäste ins natürliche Thermal-Solewasser eintauchen, in der Saunalandschaft die Seele baumeln lassen oder in der Totes-Meer-Salzgrotte entspannen.

Eine Totes-Meer-Salzgrotte im Thermarium im Kurort Bad Schönborn.
In der Totes-Meer-Salzgrotte im Thermarium Bad Schönborn können Badegäste die Seele baumeln lassen. Foto: Thermarium/Ad Lumina-Ralf Ziegler

Das Bad hat montags von 14 bis 21 Uhr, dienstags bis samstags von 9 bis 21 Uhr und sonntags von 9 bis 19 Uhr geöffnet.

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