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BNN-Torjägercup

„Ein Glücksgriff“: Alexander Pinter bringt reichlich Erfahrung und Torgefahr zum TSV Langenbrücken

Mit seinen 42 Jahren hat Alexander Pinter schon reichlich Erfahrung auf dem Platz. Die Verantwortlichen des TSV Langenbrücken sehen ihn als „Glücksgriff“. Zuletzt traf er vierfach.

Der Ball zappelt im Netz.
Der Ball zappelt im Netz. Foto: nattanan726/Adobe Stock

Mit 5:1 fertigte der TSV Langenbrücken am vergangenen Wochenende in der B-Klasse Hardt den FC Untergrombach II ab. Fast alleinverantwortlich für den Sieg war Alexander Pinter. Vier Treffer steuerte er bei. „Ich wurde von meinen Mitspielern sehr gut bedient“, sagt er.

Dass er weiß, wo das Tor steht, ist kein Geheimnis. Zuletzt spielte er acht Jahre beim FC Weiher und hat dort in der Kreisliga und A-Klasse seine Torjägermentalität nachgewiesen. „Ich wollte noch einmal etwas Neues ausprobieren“, sagt Pinter.

Deshalb kam nach der vergangenen Saison der Wechsel nach Langenbrücken zustande. Die Verantwortlichen überzeugten ihn bei einem Gespräch und deshalb gab es für Pinter wenig zu überlegen.

Lob von Langenbrücken-Trainer

„Für uns ist es ein absoluter Glücksgriff“, lobt ihn Langenbrücken-Trainer Sascha Zielinski. Ein Spieler, der sich nicht zu schade sei, die Bälle im Mittelfeld zu holen. Neben den spielerischen Fähigkeiten nennt Zielinski vor allem die „riesige Erfahrung“. 42 Lenze zählt Pinter bereits, doch sein Alter sei ihm auf dem Platz nicht anzumerken.

„Er ist körperlich in Topverfassung und spielt wie ein 30-Jähriger“, sagt der TSV-Trainer. Deshalb geht er auch davon aus, dass der Verein von Pinter in dieser Saison noch einiges erwarten kann. Auch der 42-Jährige fühlt sich agil. „Ich denke noch nicht an das Karriereende“, sagt er.

Sechs Treffer hat er in dieser Saison erzielt. Eine Rippenverletzung verhinderte weitere. Deshalb musste er zuletzt pausieren. Eine Zielsetzung, wie viele Treffer er schießen wird, hat er nicht. „Es ist wichtig, dass wir als Mannschaft funktionieren“, sagt Pinter. Nach acht Partien hat er einen positiven Eindruck vom Team und beschreibt, dass es Woche für Woche besser wird.

Übergangssaison für TSV Langenbrücken

Die Tabelle gibt ihm recht. Mit 18 Punkten steht der TSV auf dem dritten Rang. „Ich bin durchweg zufrieden“, sagt Zielinski. Denn vor der Saison war mit solch einer Punkteausbeute nicht unbedingt zu rechnen. Etliche Leistungsträger haben den Verein verlassen.

„Wir haben uns eine Übergangsaison vorgenommen“, meint der TSV-Trainer. Zudem wurde auch wieder eine zweite Mannschaft angemeldet. Deshalb ordnet er den TSV nicht als Aufstiegskandidaten ein.

Am Sonntag (15 Uhr) wartet auf den TSV ein Heimspiel gegen den TuS Mingolsheim II. Eine Woche später erwartet Zielinski eine Standortbestimmung in der Partie beim derzeitigen Tabellenführer FC Huttenheim.

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BNN-Torjägercup Foto: BNN
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