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Polizei hat „vage Hinweise“

Brennende Autos in Gaggenau: Waren es Jugendliche?

In der Nacht zu Dreikönig gingen in Gaggenau vier Autos in Flammen auf. Die Polizei konnte die Täter bislang nicht schnappen. Die Ermittler haben aber erste Hinweise.

Ausgebranntes Auto in der Hildastraße in Gaggenau.
Totalschaden: Die vier Autos wurden jeweils an einem der vorderen Reifen in Brand gesteckt. Foto: Rainer Haendle

Im Fall der brennenden Autos in Gaggenau hat die Polizei bisher keine neuen Erkenntnisse. Dies teilt das Polizeipräsidium Offenburg auf Nachfrage dieser Redaktion mit.

Während in Gaggenau immer wieder die Vermutung zu hören ist, die sogenannte GG-Bande, eine Gruppe Jugendlicher, die bisher durch Schmierereien in der Stadt aufgefallen ist, könnte hinter den Brandanschlägen stecken, bestätigt die Polizei dies nicht. Zwar gebe es „vage Hinweise auf Jugendliche am Tatort“, konkrete Angaben zu bestimmten Personen seien der Polizei aber nicht bekannt.

Auch weitere Informationen zum Tathergang gibt die Polizei mit dem Hinweis auf die laufenden Ermittlungen derzeit nicht bekannt.

In der Nacht auf Dreikönig waren in der Hildastraße und der Rommelstraße mehrere Autos in Flammen aufgegangen. Die Autowracks standen noch tagelang am Straßenrand, bevor sie zum Abschleppen freigegeben wurden. Bisher bestätigte die Staatsanwaltschaft lediglich, dass ein Brandbeschleuniger genutzt wurde, um die Fahrzeuge anzustecken.

Zeugen gesucht

Sofern Zeugen Aussagen machen können, werden sie nach wie vor gebeten, Wahrnehmungen der Kriminalpolizei Offenburg unter Telefon (0781) 212820 mitzuteilen. Verdächtige Beobachtungen können außerdem über die Internetwache gemeldet werden.



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