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Tourist-Info hat viele Präsente parat

Große Vielfalt bei den kleinen Geschenken aus Gernsbach

Die Gernsbacher Tourist-Info hält eine Vielzahl an Geschenken bereit, die Einheimische wie auch Touristen gerne kaufen. Welche Geschenkidee besonders beliebt ist.

junge Frau und Geschenke am Tresen
Tourist-Info-Leiterin Melanie Mußler zeigt den „Schwarzwälder Kirschkuchen in der Dose“. Aber auch die weiteren kulinarischen Genüsse gehen oft über den Tresen. Foto: Reinhold Bauer

Ob mit oder ohne Vesperbrettchen – das Gernsbacher Wandervesper ist und bleibt der Renner. „Das ist unsere Nummer eins“, lacht Melanie Mußler, Leiterin Kultur und Tourismus in der Stadtverwaltung Gernsbach, „und wird als kleines Präsent sehr gerne verschenkt“.

Der lokale Bezug ist mehr als deutlich: Die Dosenwurst stammt von der heimischen Metzgerei Geiser, der Honig kommt aus Reichental; das hölzerne Vesperbrett, das optional dazugekauft werden kann, ist mit der Ebersteiner Rose als Symbol für Gernsbach verziert. Ein kleines Fläschchen edlen Kirschwassers rundet das beliebte Wandervesper ab.

In der Tourist-Info Gernsbach direkt am Rathaus in der Igelbachstraße gibt es noch viele weitere kleine Geschenke mit direktem Bezug zur Alten Amtsstadt - oder zumindest zum Schwarzwald.

Schwarzwälder Kirschkuchen in der Dose

Die kulinarischen Genüsse stehen dabei ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Da darf naturgemäß die Schwarzwälder Kirschtorte nicht fehlen, eine der bekanntesten Botschafterinnen des „black forest“; die praktische Geschenkvariante hierzu heißt „Schwarzwälder Kirschkuchen in der Dose“ - der ist haltbar und preiswert.

Einmal geöffnet, kann der beigefügte Zucker noch darüber gestreut werden – einfach eine pfiffige Idee. Tourist-Info-Leiterin Mußler sagt, dass der Dosen-Kirschkuchen als kleines Präsent besonders gerne mitgenommen wird, wenn sich Gernsbacher Austauschschüler auf den Weg zu Gasteltern ins Ausland machen. Aber auch zu vielen weiteren Anlässe geht der Kuchen in der Dose über den Tresen.

Die meisten Kunden nehmen sich einen Mix mit.
Melanie Mußler, Leiterin Kultur und Tourismus

Was in gleichem Maße für die „Süßen Grüße aus der Alten Amtsstadt“ gilt, die seit rund zwei Jahren auf dem Markt sind: Das sind in einem handlichen Format zwölf Schokoladentäfelchen in Vollmilch und Zartbitter, die sechs bekannte Gernsbacher Motive abbilden; das Schloss Eberstein mit seiner herrlichen Lage gehört natürlich dazu, ebenso das Alte Rathaus, die Hofstätte und die Murg von ihrer – hier ist der Begriff wörtlich zu nehmen – Schokoladenseite.

Die süßen Grüße gibt es jetzt auch wieder, jahreszeitlich passend, in der Ausgabe mit dem Aufdruck „Weihnachtliche Grüße aus der Alten Amtsstadt“.

Alleinstellungsmerkmal für Gernsbach ist der alljährliche Schlecksel-Wettbewerb

Damit nicht genug: Ein Alleinstellungsmerkmal für Gernsbach ist der alljährliche Schlecksel-Wettbewerb, an dessen Ende stets kreative Marmeladenrezepte gekürt werden. Die Konfitüre des Jahressiegers ist in der Tourist-Info ebenso zu haben wie Marmeladen aus den Vorjahren. „Die meisten Kunden nehmen sich einen Mix mit“, weiß Melanie Mußler.

Eine Mischung, wer es denn mag, ist auch möglich bei einem weiteren Produkt aus heimischer Erzeugung, das sich ebenfalls als Geschenk eignet: Gemeint sind die Schnäpse aus der Brennerei Mörmann im Stadtteil Lautenbach - unter anderem von Zwetschgen oder Mirabellen. Die Botschaft auf den Fläschchen lautet: „Fruchtige Grüße mit den Quellgeistern aus Gernsbach“.

Die kulinarische Palette ergänzen original Gernsbacher Honig vom heimischen Imkerverein im handlichen Papptäschlein und Tees von Kräuter Schulte in der Altstadt, beispielsweise der Gernsbacher Heuhüttentee.

Bildjahreskalender mit historischen Ansichten von Gernsbach

Die Produktpalette an Geschenken und Souvenirs reicht aber über das Nahrhafte hinaus: Da gibt es den Bildjahreskalender mit historischen Ansichten von Gernsbach; die Motive steuert das Stadtarchiv bei, wobei die Kernstadt ebenso berücksichtigt wird wie die Ortsteile.

Als Vorlage dienen alte Fotos, aber auch Postkarten oder Stiche, die Motive sind entweder bunt, schwarz-weiß oder koloriert. „Ehemalige Gernsbacher freuen sich über diesen Kalender als Erinnerung“, weiß Melanie Mußler aus vielen Gesprächen.

Diesen Zweck könnte auch der Gernsbach-Schirm mit diskret aufgedruckter Ebersteiner Rose erfüllen, ebenso die „Gernsbacher Magnete“, die es mit vier Motiven seit dem Jubiläumsjahr zur 800-Jahr-Feier der Stadt 2019 gibt. Zum Jubiläum ist auch weiterhin in der Tourist-Info ein Video erhältlich, das das große Fest mit historischem Umzug und Musikfeuerwerk in Erinnerung ruft.

Bücher beschäftigen sich mit der Revolution in Baden

Dazu passend die Chronik „800 Jahre Gernsbach – die Geschichte der Stadt“; im Sortiment finden sich noch weitere Bücher mit lokalem Bezug, etwa zu den Ebersteinern oder der Revolution in Baden.

Und zu den „klassischen“ Postkarten mit Stadtansichten gesellen sich inzwischen auch trendige Karten mit flotten Sprüchen (Beispiel: „New York, London, Paris, Tokio, Gernsbach“) vom Studio Jolg, das sich in Gernsbach niedergelassen hat. Von Schwarzwald-Tourismus werden ein Wanderrucksack sowie ein Fahrradtrikot angeboten.

Und was ist ihr persönlicher Favorit? „Den Kirschkuchen mag ich“, lächelt Melanie Mußler, „den kann ich gut empfehlen.“ Das gelte aber auch für die Schokotäfelchen - und das Gernsbacher Wandervesper hat sie auch schon verschenkt.

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