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Freude über Herausforderung

Markus Moser leitet neue Groß-Pfarrei St. Marien Gernsbach-Murgtal

Pfarrer Markus Moser wird Leiter der neuen „Katholischen Pfarrei St. Marien Gernsbach-Murgtal“. Damit endet ein langer Prozess.

Moser
Markus Moser leitet die neue Pfarrei im Murgtal. Foto: Nora Strupp (Archiv)

„Ich freue mich darüber, es ist aber eine Herausforderung“ war seine erste Reaktion zur offiziellen Bekanntgabe dieser bedeutenden Personalie für die Katholiken im Murgtal in den Gottesdiensten am Sonntag. 

Seit Dezember 2022 ist Moser Leiter der Seelsorgeeinheit Gernsbach / Weisenbach-Forbach und war bislang für rund 9.700 Katholikinnen und Katholiken in den sieben Gemeinden St. Johannes Baptista (Forbach), St. Antonius (Bermersbach), St. Valentin (Langenbrand) und St. Wendelin (Weisenbach) sowie St. Marien (Gernsbach), Herz Jesu (Obertsrot) und St. Mauritius (Reichental) verantwortlich. Zuvor leitete Moser elf Jahre lang die Seelsorgeeinheit Krauchenwies-Rulfingen (Dekanat Sigmaringen-Meßkirch).

Moser hofft, dass er weiter in Gernsbach wohnen bleiben kann

Jetzt kommen die Seelsorgeeinheiten Gaggenau und Gaggenau-Ottenau hinzu. Der 49-jährige Moser wird die Gottesdienste künftig nicht alleine zelebrieren. Die Erzdiözese Freiburg hatte dieser Redaktion auf Anfrage erklärt: „Es wird keine neue Pfarrei geben, in der nur ein Priester eingesetzt ist. Dies bedeutet, dass neben dem Leitenden Pfarrer weitere Priester für Gottesdienste zur Verfügung stehen. Der neue Personalorientierungsrahmen sieht das Kriterium der Gottesdienstorte ausdrücklich als Maßstab für die Zuweisung von Priestern vor.“

Moser wohnt derzeit im Gernsbacher Pfarrhaus neben der katholischen Liebfrauenkirche. Und würde dort auch gerne bleiben: „Es wäre der Mittelpunkt der neuen Pfarrei.“

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