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Jens Vogel ist angekommen

Neuer Leiter des Polizeireviers Gaggenau offiziell in sein Amt eingeführt

Polizeirat Jens Vogel aus Ettlingen steht seit Anfang Oktober an der Spitze des Polizeireviers Gaggenau. Der Offenburger Polizeipräsident Reinhard Renter hat ihn in einer Feierstunde am Mittwoch offiziell in sein Amt eingeführt.

4 Polizeisten, eine Frau
Der bisherige Revierleiter Jörn Hinrichsen, Polizeipräsident Reinhard Renter, der neue Chef Jens Vogel, seine Gattin Daniela und Stellvertreter Harald Dieterle (von links). Foto: Thomas Senger

Er sei ein Familienmensch, bekannte Polizeirat Jens Vogel in seiner Rede, und wie zum Beleg waren in der Feierstunde am Mittwochnachmittag auch seine Gattin Daniela, Sohn Mike und weitere Mitglieder aus der Familie dabei.

Jens Vogel, der bereits seit dem 1. Oktober die Amtsgeschäfte als neuer Leiter des Polizeireviers Gaggenau führt, ist in einer Feierstunde im Revier in der Unimogstraße von Polizeipräsident Reinhard Renter offiziell in sein Amt eingeführt worden.

Er freue sich auch deshalb über die neue Funktion, so Vogel (38), weil er es nun mit seinem Wohnort Ettlingen nicht mehr allzu weit zu seinem Dienstort hat. Das war in den letzten Jahren aufgrund von Studium und dienstlichen Aufgaben anders, da führte ihn der Weg unter anderem nach Münster, Stuttgart, Villingen-Schwenningen und Göppingen.

Polizeirevier Gaggenau ist zuständig für 72.000 Einwohner

Eines war allen Rednern wichtig: Für den Ersten Polizeihauptkommissar Harald Dieterle gab es ein dickes Kompliment; er habe als kommissarischer Leiter in der Zeit zwischen dem Weggang des bisherigen Revierleiters Jörn Hinrichsen und dem Beginn von Vogels Dienstzeit die Amtsgeschäfte sehr gut geführt.

Polizeipräsident Renter listete die charakteristischen Zahlen des Gaggenauer Reviers auf: Es ist zuständig für rund 72.000 Einwohner zwischen Muggensturm und Forbach, auch die Polizeiposten in Kuppenheim und Gernsbach sind ihm unterstellt.

Ich bin überzeugt, dass Jens Vogel der neuen Herausforderung gewachsen ist.
Reinhard Renter, Präsident des Polizeipräsidiums Offenburg

Vogel sei der Chef von 55 Mitarbeitern; Renter sprach von einer verantwortungsvollen Aufgabe, gerade auch mit Blick auf die Größe des Revierbereichs, der bis in die Höhenorte Hundsbach und Herrenwies reicht. Der Polizeipräsident zeigte sich aber mit Blick auf den bisherigen Werdegang von Jens Vogel überzeugt, dass er der neuen Herausforderung gewachsen sei.

Der neue Gaggenauer Revierleiter Jens Vogel tritt dem Präventionsverein bei

Gaggenaus Bürgermeister Michael Pfeiffer (parteilos) gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass das bislang enge Verhältnis von Verwaltung, Feuerwehr und Polizei in Gaggenau auch in Zukunft Bestand hat. Persönlich freue es ihn sehr, dass der neue Revierleiter bereits seine Bereitschaft bekundet habe, im Präventionsverein „Lebenswertes Murgtal“ mitzuwirken; dieser Verein helfe dabei, Jugendlichen Anhaltspunkte für ihren weiteren Weg zu geben.

Persönlich, so Pfeiffer, sei für ihn wichtig, „dass im Zusammenwirken von Verkehrspolizei und Revier das Thema Motorradlärm/Motorenlärm gut bearbeitet werde, das heißt dass die schwarzen Schafe von der großen Mehrzahl der Motorradfahrer getrennt werden“. Das Kopfnicken in der ersten Reihe der Polizeivertreter darf so gedeutet werden, dass dieses Thema auch wirklich aufgegriffen wird.

Ich habe Ehrlichkeit, Offenheit und Teamgeist hier vorgefunden.
Jens Vogel, Leiter des Polizeireviers Gaggenau

Ein Grußwort sprach auch Polizeioberkommissar Dirk Preis vom Personalrat, ehe Jens Vogel in seiner Antrittsrede bekannte: „Ich bin jetzt vier Wochen da, und ich fühle mich hier sehr wohl.“ Für ihn wichtige Elemente wie Ehrlichkeit, Offenheit und Teamgeist habe er hier vorgefunden; Amtsvorgänger Jörn Hinrichsen habe eine „tolle Grundlage gelegt“ und Hauptkommissar Harald Dieterle unterstütze ihn hervorragend in der Kennenlernphase.

Er freue sich sehr auf die Aufgabe in Gaggenau: „Jetzt darf ich das machen, worauf ich in den letzten Jahren hingearbeitet habe.“ Die Vision des Polizeipräsidiums Offenburg, den Bürgern Sicherheit und hohe Lebensqualität zu bieten, unterstütze er voll und ganz.

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