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Aktuelle Corona-Zahlen

Inzidenz in Baden-Württemberg kennt derzeit nur eine Richtung: Rückgang

In immer mehr Kreisen in Baden-Württemberg machen die sinkenden Inzidenzen Lockerungen möglich. 37 der 44 Stadt- und Landkreise in unter der 100er-Inzidenz. Die aktuellen Corona-Zahlen.

Eine Laborantin sortiert Proben.
4 218 936 Menschen sind nach Daten des Robert Koch-Instituts bisher in Baden-Württemberg ein erstes Mal gegen das Coronavirus geimpft worden. Foto: Christophe Gateau/dpa/Archivbild

Die Zahl der Kreise und Städte unterhalb der wichtigen 100er Schwelle bei der Sieben-Tages-Inzidenz nimmt von Tag zu Tag zu. Damit stehen auch für die weitaus meisten Regionen im Land spätestens in der Woche nach den Feiertagen die lang ersehnten Lockerungen an.

Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist auch am Donnerstag gefallen - auf 80,3, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte (Stand 16.00 Uhr). Am Vortag hatte der Wert noch bei 81,8 Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gelegen.

Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Baden-Württemberg seit Beginn der Pandemie stieg am Mittwoch um 1463 auf 484 677. Inzwischen sind 9811 Menschen an einer Infektion mit dem Coronavirus oder im Zusammenhang damit gestorben. Das waren 31 mehr als am Vortag. Als genesen gelten geschätzt 444 376 Infizierte (plus 3170).

Baden-Württemberg bei Impfungen unter Bundes-Schnitt

37 der 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg liegen bei den Corona-Zahlen unter der 100er-Inzidenz, dem Richtwert für die bundesweite Notbremse. Am höchsten ist der Wert im Zollernalbkreis mit 163,2, am niedrigsten mit 27,0 im Landkreis Emmendingen

In Baden-Württemberg sind 4 218 936 Menschen nach Daten des Robert Koch-Instituts bisher ein erstes Mal gegen das Virus geimpft worden. Das seien 37,8 Prozent der Bevölkerung und etwas weniger als im Bundesschnitt (38,7).

Eine zweite Schutzimpfung, die bei manchen Impfstoffen nötig ist, haben 1 398 620 Menschen erhalten. Als vollständig geimpft gelten 12,6 Prozent der Bürger - das entspricht dem Bundesschnitt (12,5).

11,6 Prozent der 2393 betreibbaren Intensivbetten sind laut Landesgesundheitsamt im Moment frei. Dieser Wert ist wichtig, um die Auslastung des Gesundheitssystems beurteilen zu können. Solche Betten werden auch nicht nur für Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen gebraucht, sondern ebenso für andere gravierende Erkrankungen.

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