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In eigener Sache

Warum die BNN-Redaktion bei besonderen Ereignissen auf Live-Ticker setzt

Bauernproteste und Glatteisregen in der Region - Live-Ticker bieten aktuellen Service und erreichen 200.000 Nutzer.

Am Montag haben die Landwirte nochmals zum Protest aufgerufen, samt Mahnfeuer und Blockade am Autobahnzubringer. Wie sieht die Zwischenbilanz der Aktionen aus? Wie geht es weiter? 
Über die Bauernproteste in der Region informierten die BNN auch mit einem Live-Ticker Foto: Roland Spether

Liebe Leserin, lieber Leser, die gedruckte Tageszeitung und unser Digitalangebot auf bnn.de werden meistens von unterschiedlichen Lesergruppen genutzt. Beide Nachrichten-Kanäle können sich aber ideal ergänzen, wie wir gerade in den letzten Tagen bei den Bauernprotesten in der Region oder dem Glatteisregen wieder gesehen haben.

Live-Ticker sind ideale Ergänzung

Unsere Live-Ticker waren hier eine ideale Erweiterung der vielen Hintergrundberichte. Und sie waren enorm erfolgreich, weil sie viel aktuellen Service gerade für betroffene Verkehrsteilnehmer geliefert haben.

Bei den Bauernprotesten hatten wir am Montag vor einer Woche rund 130.000 Zugriffe binnen weniger Stunden, beim Glatteisregen an diesem Mittwoch waren es immerhin knapp 70.000 Nutzer, die sich über unsere Homepage informiert haben.

Was ist eigentlich ein Live-Ticker und wann machen wir so ein Angebot? Es handelt sich um einen Online-Artikel, der fortlaufend, zum Teil von verschiedenen Redakteuren ergänzt wird. Statt eines großen Artikels wird der jeweils aktuelle Sachstand in vielen kleinen Häppchen veröffentlicht.

Live-Ticker ist durch blinkenden roten Punkt erkennbar

Auf unserer Homepage ist der Live-Ticker durch einen blinkenden roten Punkt klar gekennzeichnet. Unsere Redaktion entscheidet sich aus mehreren Gründen für einen Live-Ticker: Da sind zum einen die planbaren Ereignisse: KSC-Spiele, Bürgermeisterwahlen oder Großereignisse wie „Das Fest“. Hinzu kommen aktuelle Nachrichtenlagen, die ständig fortgeschrieben werden müssen.

Großer Mehrwert durch journalistisches Echtzeit-Format

Zum Beispiel die fast fünfstündige Geiselnahme in einer Karlsruher Apotheke am 11. März 2023. Oder eben besondere Wetterlagen, die gravierende Auswirkungen auf den Verkehr haben. Grundsätzlich entscheiden wir uns nur dann für dieses journalistische Echtzeit-Format, wenn es einen großen Mehrwert für unsere Leserinnen und Leser bietet.

Denn der redaktionelle Aufwand ist natürlich deutlich höher. So waren bei den Bauernprotesten ein halbes Dutzend Redakteure auf den Beinen, um die Demonstrationszüge zu begleiten. Die Berichterstattung ermöglichte es umgekehrt vielen Pendlern, die Blockaden und Staus zu umfahren. Wann wir den nächsten Live-Ticker anbieten? Spätestens zum Auswärtsspiel des KSC am 28. Januar um 13.30 Uhr beim Hamburger SV.

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