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In eigener Sache

Warum die BNN-Redaktion ständig journalistischen Nachwuchs sucht

Wer rastet, der rostet: Das gilt für Redaktionen in ganz besonderem Maße. Mit der Hilfe von jungen Kollegen wollen wir uns kontinuierlich erneuern.

Auch Läufer und Läuferinnen der Badischen Neuesten Nachrichten sind beim B2Run-Firmenlauf dabei.
Das BNN-Team ist sehr groß, alleine in der Redaktion sind es mehr als 200 Köpfe. Unsere Aufnahme zeigt das BNN-Laufteam beim B2Run-Firmenlauf. Foto: Rake Hora

In dieser Woche haben wir nach sechseinhalb Monaten unsere Serie „Wir über uns“ beendet, in der sich die redaktionellen Mitarbeiter dieser Zeitung einzeln vorgestellt haben: über 200 Korrespondenten, Autoren, Editoren, Online-Redakteure und Volontäre.

In der Chefredaktion gingen dazu viele positive Zuschriften ein, weil wir unserem Zeitungsverlag ein Gesicht gegeben haben. Und vielen Leserinnen und Lesern damit verdeutlichen konnten, wie aufwendig es ist, eine Regionalzeitung mit elf Lokalausgaben samt entsprechender Digitalkanäle zu produzieren.

Die BNN suchen Volontäre

Als Redaktion müssen wir uns ständig erneuern, um technisch und thematisch den Anschluss nicht zu verlieren. Deshalb sind in dieser Woche fünf neue Volontärinnen und Volontäre zu uns gestoßen, die wir in den nächsten 24 Monaten zu Redakteuren ausbilden werden. Wer sich für den Journalismus interessiert, ist bei uns hochwillkommen.

Vor dem Volontariat schnuppern viele Kandidaten erst einmal als Freie Mitarbeiter oder Werkstudenten die Redaktionsluft und entscheiden sich danach, ob sie in diesem Beruf auch dauerhaft arbeiten wollen. Die wichtigsten Voraussetzungen, die man mitbringen sollte, sind schnell aufgezählt: gute Deutschkenntnisse, Neugierde, einen kritischen Blick auf die Dinge und vor allem eine Vorliebe für den Kontakt mit Menschen.

Journalisten sind Sachwalter der Wahrheit

Der Rest ist Handwerk, das man erlernen muss, um mit seinen Texten nicht nur zu begeistern, sondern sich auch als Sachwalter der Wahrheit einen Namen zu machen. Beides ist aus unterschiedlichen Gründen nicht einfach. Vor dem Hintergrund der alltäglichen Informationsflut müssen unsere Reportagen außergewöhnlich sein, um Ihr Interesse zu wecken. Das zeigen alle unsere Untersuchungen des Leseverhaltens.

Beim Thema Wahrheit bläst uns Journalisten zunehmend der populistische Wind ins Gesicht, weil Faktenverdreher und Tatsachenleugner uns als „Lügenpresse“ attackieren. Es ist also Standhaftigkeit gefragt, wenn es mal wieder Vorwürfe von entsprechender Seite hagelt. Als Chefredaktion bieten wir den Kollegen hier die notwendige Rückendeckung. Nur so können wir die Unabhängigkeit unserer Zeitung garantieren, die Sie als Leser zu Recht von uns erwarten. 

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