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Badisches Duell gegen SVS

KSC-Coach Eichner hofft auf erneuten Premieren-Sieg gegen Sandhausen

Wie sich ein Premierensieg gegen den SV Sandhausen anfühlt, weiß KSC-Cheftrainer Christian Eichner genau. Diese Empfindung würde er gerne am Samstag erneut erleben, wenn seine noch punktlose Mannschaft den badischen Kontrahenten im Wildpark empfängt.

Christian Eichner feierte gegen Sandhausen seinen erten Sieg als KSC-Trainer.
Christian Eichner feierte gegen Sandhausen seinen erten Sieg als KSC-Trainer. Foto: GES/Helge Prang

Mit dem SV Sandhausen verbindet Christian Eichner eine schöne Erinnerung. Denn gegen den Konkurrenten aus dem Rhein-Neckar-Kreis holte der 37-Jährige seinen ersten Sieg als Cheftrainer des Karlsruher SC. An diesem Samstag um 13 Uhr um heimischen Wildparkstadion will er gegen Sandhausen erneut eine Premiere feiern und erstmals in dieser Saison punkten.

Dafür kann Eichner im badischen Duell gegen Sandhausen fast aus den Vollen schöpfen. Lediglich Alexander Groiß (Magenprobleme) und der langzeitverletzte Janis Hanek (Kreuzbandriss) stehen nicht zur Verfügung. Marvin Wanitzek, der zuletzt verletzungsbedingt einige Tage fehlte, überraschte Eichner in den jüngsten Trainingseinheiten und hat sich „sehr fleißig“ an die Mannschaft herangearbeitet.

Testspiel-Sieg gegen Mainz hebt Stimmung im Team

Auch sonst habe die Mannschaft die Länderspielpause genutzt, um an der eigenen Körperlichkeit zu arbeiten, wie Eichner am Donnerstag im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz ausführte. Dazu habe der 4:2-Testspielsieg gegen Erstligist FSV Mainz 05 der Stimmung im Team gutgetan. Immerhin konnte der KSC, in den Pflichtspielen bislang tor- und punktlos, mal wieder erleben, wie sich ein eigener Treffer und vor allem ein Sieg anfühle. „Auch wenn es nur ein Freundschaftsspiel war, war es enorm wichtig“, glaubt Eichner.

Doch nun richtet sich der Blick komplett auf das Heimspiel am Samstagmittag. Dort wartet mit Sandhausen ein laut Eichner „ambitionierter Gegner“ und „sehr stabiler Zweitligist“. Dazu habe der SVS mit Uwe Koschinat einen Trainer, der seine Mannschaft von der Außenlinie „immer wieder positiv antreibt“. Dennoch steht für Eichner über allem, dass es am vierten Spieltag endlich mit dem Erfolgserlebnis in einem Pflichtspiel klappt - „ganz unabhängig von Taktik oder Personal“.

Und so erklärt der KSC-Coach rückblickend auf seine jüngste Erfahrungen mit Sandhausen: „Am Samstag ist wieder so ein Moment, wo uns der erste Sieg - damals war es meiner, dieses Mal wäre es unserer - gut zu Gesicht stehen würde.“

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