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Fußball in Südbaden

Bei den Oberligisten SV Linx und SV Oberachern laufen die Planungen auf Hochtouren

Die beiden mittelbadischen Fußball-Oberligisten SV Oberachern und SV Linx sind mit ihren Planungen für die kommende Saison 2021/22 schon weit vorangekommen. Dabei setzen die Clubs vor allem auf Kontinuität.

In die Personalplanungen eingebunden: Trainer Thomas Leberer hat aller Voraussicht nach auch in der kommenden Saison das Sagen beim Oberligisten SV Linx.
In die Personalplanungen eingebunden: Trainer Thomas Leberer hat aller Voraussicht nach auch in der kommenden Saison das Sagen beim Oberligisten SV Linx. Foto: Hans-Jürgen Collet

Still liegen sie da: der Oberacherner Waldsportplatz und das Linxer Hans-Weber-Stadion. Dort, wo die Spieler der mittelbadischen Fußball-Oberligisten SV Oberachern und SV Linx im Normalfall ihren Sport ausüben, rollt coronabedingt seit einiger Zeit kein Ball mehr.

Das heißt freilich nicht, dass die Aktivitäten eingestellt sind. Im Gegenteil. Die Akteure beider Vereine absolvieren ihre Trainingsschichten individuell jeder für sich und treffen sich zudem regelmäßig bei Online-Meetings.

Daneben sind die Trainer und Funktionäre mit der Kaderzusammenstellung für die nächste Saison beschäftigt. Die Arbeit hinter den Kulissen läuft dabei auf Hochtouren.

Ungewisse Ligazugehörigkeit

Obwohl beide Clubs zum Zeitpunkt der Saisonunterbrechung in Abstiegsgefahr schwebten und aktuell nicht definitiv wissen, ob es in der kommenden Runde in der Oberliga oder Verbandsliga weitergeht, sind die personellen Weichen weitgehend gestellt.

Trainer Mark Lerandy macht beim SV Oberachern weiter, während im Fall des Linxer Coaches Thomas Leberer alle Anzeichen ebenfalls auf eine Verlängerung des Engagements hindeuten. „Er ist voll in die Planungen für die nächste Saison involviert“, sagt Eric Ehle, der Sportliche Leiter des SV Linx.

Wir wollen eine längerfristige Kontinuität reinbringen.
Eric Ehle, Sportlicher Leiter des SV Linx

Dass zahlreiche Spieler bereits ihre Zusage für 2021/22 gegeben haben, ist für Ehle ein gutes Zeichen. „Wir wollen eine längerfristige Kontinuität reinbringen“, sagt er.

Unabhängig von der Ligazugehörigkeit bleiben dem SVL vom bisherigen Kader auf jeden Fall erhalten: Adrian Vollmer, Timo Schwenk, Marc Rubio, Sinan Gülsoy, Maximilian Sepp, Kemal Sert, Nathan Recht, Joel Joseph, Lukas Martin, Sinan Süme und Mathieu Krebs. Weitere Gespräche sind am Laufen. Als Zugänge stehen fest: Marius Hauser (SC Durbachtal) und Daniel Künstle (Kehler FV), während Lukas Raabe (SC Durbachtal) den Verein verlässt.

Im Trainerteam ist Timo Gartner weiterhin für die Torhüter zuständig, Marc Hertwig betreut nach wie vor die zweite Mannschaft in der Bezirksliga Offenburg und wird dabei von Co-Trainer Etienne Krämer unterstützt.

Tritz unterstützt Lerandy als Co-Trainer

Ähnlich ist die Situation beim Oberliga-Nachbarn SV Oberachern, bei dem Coach Lerandy und Sportdirektor Pino Alesi versuchen, eine schlagkräftige Mannschaft zu formieren.

Dem SVO stehen vom momentanen Kader auch in der nächsten Saison sicher zur Verfügung: Noah Zwick, Marvin Ludwig, Luca Fritz, Luka Schwarz, Rais Awell, Andre Lamm, Nicola Leberer, Nico Huber und Paul Schopf. Ex-Profi Stephane Tritz bleibt dem SVO ebenfalls erhalten und assistiert Lerandy als spielender Co-Trainer.

Auch beim SVO, der unter der Regie von Trainer Afrim Bejta wieder eine zweite Mannschaft ins Rennen schickt, werden weitere Gespräche mit aktuellen Kadermitgliedern sowie mit potenziellen Zugängen von außen geführt. Der SVO-Vorsitzende Ralf Lorenz macht derweil deutlich: „Wir möchten schon in der Oberliga bleiben, wären aber auch beim Gang in die Verbandsliga für die dortigen Aufgaben gewappnet.“

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