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Ermittlungen abgeschlossen

Nach Brandstiftung in Stutensee: Verdächtiger sitzt weiter in Untersuchungshaft

Ein 37-jähriger Mann steht im Verdacht, im Juli mehrere Brände in Stutensee gelegt zu haben. In einem weiteren Fall konnte ihm keine Täterschaft nachgewiesen werden.

Ein Feuerwehrmann löscht brennendes Holz.
Im Juli brannte ein Holzlagerplatz im Hardtwald bei Stutensee. Ein 37-Jähriger wird verdächtigt, das Feuer gelegt zu haben. Foto: Robert Redinger/Feuerwehr Egg-Leo

Die Polizei hat ihre Ermittlungen nach den Brandstiftungen im Hardtwald und der Karlsruher Waldstadt abgeschlossen. Der 37-jährige Tatverdächtige, der im August festgenommen wurde, sitzt nach Angaben des Karlsruher Polizeipräsidiums weiter in Untersuchungshaft.

Der Mann steht im Verdacht, am 11. Juli im Hardtwald bei Stutensee mit einem Brandbeschleuniger an mehreren Stellen Feuer gelegt zu haben. Zwei Tage später brannten in der Waldstadt mehrere Fahrzeuge. In diesem Fall konnte laut Polizei kein weiterer Tatverdacht begründet werden.

Brandserie hält Region im Sommer 2022 in Atem

Bereits im Sommer 2022 war es im nördlichen Landkreis Karlsruhe zu einer Brandserie gekommen. Ob der 37-Jährige auch damit in Verbindung steht, ist noch unklar.

Die Arbeit der 20-köpfigen Ermittlungsgruppe „Trichter“ hatte Anfang August zur Festnahme des Verdächtigen geführt. Brandstiftern droht gemäß Strafgesetzbuch eine Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren.

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