Die Rheinstettener haben noch etwas länger Zeit, sich für oder gegen einen Vertrag mit der Deutschen Glasfaser für schnelleres Internet zu entscheiden.
Wie die Rheinstettener Stadtverwaltung am Mittwoch mitteilte, wurde der Zeitraum der sogenannten Nachfragebündelung bis zum 20. Januar verlängert.
Erst 19 Prozent sind in Rheinstetten bei der Glasfaser dabei
Ursprünglich endete er am 2. Dezember. Bis jetzt haben sich nach Angaben der Deutschen Glasfaser erst 19 Prozent der Haushalte für einen Anschluss entschieden und einen Vertrag mit einer Mindestlaufzeit von zwei Jahren mit dem Internetanbieter unterschrieben.
Damit das Unternehmen mit dem Netzausbau beginnt, sind mindestens 33 Prozent erforderlich. Alles andere wäre für die Firma nicht wirtschaftlich.
„Wir verlängern die Nachfragebündelung, da uns lediglich noch 14 Prozent bis zum Ziel fehlen und Rheinstetten ein wichtiges Ausbaugebiet für Deutsche Glasfaser ist“, wird Projektmanager Björn Waaga in einer Pressemitteilung zitiert.
Beratung im „Servicepunkt“ am Rathaus Rheinstetten
Außer in Rheinstetten baut die Deutsche Glasfaser unter anderem auch das Netz in Ettlingen aus. Dort war die erforderliche Mindestquote von 33 Prozent nach einer Zitterpartie noch im ursprünglich vorgesehenen Abfragezeitraum erreicht worden.
In Rheinstetten können sich bislang unentschlossene Bürger im Servicepunkt der Deutschen Glasfaser beim Rathaus Mitte (Rappenwörthstraße 51) immer donnerstags von 14 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr beraten lassen und Verträge abschließen.
Weitere Infos gibt es online unter www.deutsche-glasfaser.de
