Die Tagesordnung der letzten Sitzung des Brettener Gemeinderats in diesem Kalenderjahr umfasst 16 Punkte. Am Dienstag, 19. Dezember, werden sich Verwaltung und Gemeinderat ab 18 Uhr im Großen Ratssaal des Rathauses unter anderem mit der kommunalen Wärmeplanung und der Forstwirtschaft befassen. Daneben wird CDU-Stadtrat Joachim Leitz für seine 20-jährige kommunalpolitische Tätigkeit ausgezeichnet.
Mit Blick auf den Energieplan der Stadt Bretten, der in der Sitzung detailliert erläutert wird, sagt Oberbürgermeister Martin Wolff (Freie Wähler): „Wir können zeigen, wo was machbar ist – und wir können zeigen, was wir schon haben beziehungsweise was wir schon machen.“
Dabei werde man auch stets die Gartenschau, die Bretten bekanntlich im Jahr 2031 ausrichtet, im Blick haben, versichert der Rathauschef.
Im Brettener Stadtwald stehen 2024 insgesamt 16.000 Festmeter Holz zur Verfügung
Beim sogenannten Hiebs- und Kulturplan für den Stadtwald für das Forstwirtschaftsjahr 2024 müsse man stets beachten, wie sich die verschiedenen Baumarten weiterentwickeln, erklärt der OB: „Dann müssen wir entscheiden, wie wir damit umgehen.“
Wie in den vergangenen Jahren stehen auch 2024 wieder 16.000 Festmeter Holz zur Verfügung, es sollen rund 10.000 Pflanzen, etwa Douglasien, Nordmanntannen, Fichten und Eichen, gesetzt werden.
Weitere Tagesordnungspunkte der Gemeinderatssitzung am 19. Dezember sind der Bebauungsplan „Rechbergklinik“, der Beteiligungsbericht der Stadt Bretten für das Jahr 2022 und der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Abwasserbeseitigung ebenfalls für das Jahr 2022.