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Wahl am 3. März

Bürgermeisterwahl in Kürnbach: Wie die Kandidatenvorstellung abläuft

Die Bewerber für den Chefposten im Kürnbacher Rathaus stellen sich am 15. Februar vor und beantworten Fragen. Was die Bürger dazu wissen müssen.

Die TSV-Halle in Kürnbach
In der TSV-Halle in Kürnbach stellen sich am 15. Februar die Kandidaten für die Bürgermeisterwahl vor. Foto: Julia Trauden

Zwei Bewerber haben sich bisher aus der Deckung gewagt: Amtsinhaber Armin Ebhart und der Brettener Fachjurist Moritz Baumann (beide parteilos) gehen ins Rennen um den Chefsessel im Kürnbacher Rathaus.

1.859 Wahlberechtigte sind dazu aufgerufen, am 3. März ihre Stimme abzugeben. Noch bis 5. Februar können weitere Interessierte ihre Bewerbung für den Bürgermeisterposten in der 2.300-Einwohner-Gemeinde im Rathaus abgeben.

Nach Prüfung der Bewerbungsunterlagen durch den Gemeindewahlausschuss stellen sich die zugelassenen Kandidaten am 15. Februar den Bürgern von Kürnbach vor.

Jeder Kandidat darf sich 15 Minuten lang vorstellen – die Konkurrenz hört nicht mit

Wie die Kandidatenvorstellung genau ablaufen soll, hat nun die Gemeinde Kürnbach erklärt. Veranstaltungsort ist die TSV-Halle in der Schulstraße, Einlass um 18.30 Uhr.

Start der Veranstaltung ist um 19 Uhr. Jeder Kandidat hat zunächst die Möglichkeit, den Bürgern sich und seine Ziele für die Gemeinde vorzustellen. Bei der Reihenfolge orientiert sich die Gemeinde daran, wer seine Bewerbung zuerst eingeworfen hat.

Jeder Bewerber hat für seine Vorstellungsrede maximal 15 Minuten Zeit. Sollte es fünf oder mehr Bewerber geben, reduziert sich die Redezeit auf jeweils zehn Minuten.

Elektronische Hilfsmittel zur Präsentation, wie Beamer, Laptops oder PowerPoint, sind nicht zugelassen.

Während der Vorstellungsrede eines Kandidaten dürfen die anderen Kandidaten nicht im Raum sein – sie sollen die Reden ihrer Mitbewerber nicht mithören.

Eine Frage pro Kürnbacher Einwohner – und maximal zwei Minuten Antwortzeit

Im Anschluss an alle Vorstellungsreden können Besucher der Veranstaltung den Kandidaten Fragen stellen. Für die Fragerunde ist eine Dauer von einer Stunde veranschlagt.

Die Fragen der Einwohner müssen kurz gefasst sein und dürfen die Dauer von zwei Minuten nicht überschreiten.

In einer ersten Fragerunde ist jeweils nur eine Frage pro Einwohner zulässig. Als Antwortzeit stehen pro Bewerber maximal zwei Minuten zur Verfügung. Die Fragen können an alle Bewerber oder nur an einen einzelnen gerichtet werden.

Wenn nicht alle Platz finden, gibt es am 19. Februar eine zweite Vorstellungsrunde

Geleitet und moderiert wird die Veranstaltung von der Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses, der ersten Bürgermeisterstellvertreterin Tatjana Mohr.

Foto-, Video- oder Audioaufzeichnungen sind während der Veranstaltung verboten – mit Ausnahme der Presse.

Sollten bei der öffentlichen Kandidatenvorstellung am 15. Februar nicht alle Interessierten einen Platz in der TSV-Halle bekommen, wird es laut Gemeindeverwaltung einen zweiten Termin geben. Und zwar am Montag, 19. Februar.

In die TSV-Halle passen nach Angaben der Gemeinde maximal rund 250 Menschen.

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