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Am 3. März 2024 wird gewählt

Für den Bürgermeisterposten in Kürnbach haben die ersten beiden Bewerber den Hut in den Ring geworfen

Es gibt zwei Bewerber um den Bürgermeisterposten in Kürnbach. Der jetzige Verwaltungschef Armin Ebhart bewirbt sich um eine zweite Amtszeit, zudem will der Brettener Moritz Baumann der neue Bürgermeister des Schwarzriesling-Dorfs werden.

Rathaus der Gemeinde Kürnbach.
In Kürnbach wird am 3. März 2024 der neue Bürgermeister gewählt. Bislang haben sich Amtsinhaber Armin Ebhart und Moritz Baumann um den Chefsessel im Rathaus des Schwarzriesling-Dorfs beworben. Foto: Christof Bindschädel

Am Sonntag, 3. März 2024, steht in Kürnbach die Bürgermeisterwahl an. Und schon jetzt, wenige Tage nach dem Beginn der Bewerbungsfrist am 9. Dezember, steht fest: Die Kürnbacherinnen und Kürnbacher haben eine Wahl, denn es haben bislang zwei Bewerber ihren Hut in den Ring geworfen.

Ebhart und Baumann treten als unabhängige Kandidaten an

Der jetzige Verwaltungschef Armin Ebhart, der seit 2016 im Amt ist, bewirbt sich um eine zweite Amtszeit, zudem will der Brettener Moritz Baumann der neue Bürgermeister des Schwarzriesling-Dorfs werden. Ebharts Wahlkampf-Slogan lautet „BM Ebhart – da rührt sich was!“, Baumann beschwört den Gemeinschaftssinn und wirbt mit dem Motto „Gemeinsam mehr bewegen!“ um die Gunst der Wähler. Beide Bewerber treten als unabhängige Kandidaten an.

Kürnbachs Bürgermeister Armin Ebhart.
Armin Ebhart bewirbt sich um eine zweite Amtszeit als Bürgermeister in Kürnbach. Foto: Sabine Ebhart

„Mein Ziel ist, Kürnbach weiterhin unabhängig, sachlich, integer und verlässlich voranzubringen“, erklärt Ebhart, der seinen Wahlkampf im neuen Jahr beginnen wird. Er verfüge über „23 Jahre Erfahrung im Rathaus, davon acht Jahre als Ihr Bürgermeister“, betont der Kürnbacher Verwaltungschef, der jüngst zum Kraft tanken mit seiner Frau Sabine auf der spanischen Insel La Palma war.

Moritz Baumann, Bürgermeisterkandidat in Kürnbach.
Moritz Baumann bewirbt sich neben Amtsinhaber Armin Ebhart um den Bürgermeisterposten in Kürnbach. Foto: Xenia Yasmin Müller

„Die Bürger sollen in Entscheidungsprozesse möglichst aktiv eingebunden werden, um die Transparenz, aber auch die Akzeptanz von Entscheidungen zu erhöhen“, erklärt Baumann. Weitere Themen, mit denen der Bürgermeisterkandidat im Wahlkampf punkten will, sind unter anderem die Sicherung der ärztlichen Versorgung, die Aufwertung des Marktplatzes, die Förderung der Gastronomie und des Tourismus sowie die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.

Sollte es bei dem Urnengang am 3. März 2024 keinen Sieger geben, findet drei Wochen später am Sonntag, 24. März 2024, eine Stichwahl statt. Die Bewerbungsfrist läuft bis Montag, 5. Februar 2024, um 18 Uhr. Ob letztlich der Name von Amtsinhaber Ebhart oder der Name von Baumann ganz oben auf dem Wahlzettel steht, entscheidet das Los, teilt Sabine Kimmich vom Hauptamt der Gemeinde Kürnbach mit.

Der Grund: beide Bewerber hatten ihre Unterlagen am vergangenen Wochenende kurz nach dem offiziellen Beginn der Bewerbungsfrist in den Rathaus-Briefkasten eingeworfen. Aus diesem wurden die Unterlagen dann am Montagmorgen geholt, wobei hier nicht ersichtlich ist, welcher der beiden Kandidaten seine Unterlagen als Erster eingeworfen hat. In diesem Fall wird gelost, wessen Name dann an erster Stelle auf dem Wahlzettel steht, erklärt Kimmich.

1.859 Wahlberechtigte und zwei Kandidatenvorstellungen in Kürnbach

In Kürnbach gibt es 1.859 Wahlberechtigte, teilt die Hauptamtsleiterin weiter mit. Die Leitung der Bürgermeisterwahl sowie die Ermittlung und die Feststellung des Wahlergebnisses obliegt dem Gemeindewahlausschuss, den Vorsitz hat die erste Bürgermeisterstellvertreterin Tatjana Mohr.

Es sind zwei öffentliche Kandidatenvorstellungen geplant: am Donnerstag, 15. Februar 2024, und am Montag, 19. Februar 2024, jeweils in der örtlichen TSV-Halle.

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