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Was ist da los?

Die ersten Beschicker beim Bruchsaler Weihnachtmarkt geben auf

Noch bis 30. Dezember gibt es den Weihnachtsmarkt in Bruchsal. Bereits nach anderthalb Wochen wird schon umgebaut. Das sind die Gründe.

Glühweinpyramide auf dem Weihnachtsmarkt Bruchsal
Die Glühweinpyramide auf dem Bruchsaler Weihnachtsmarkt ist immer ein Anziehungspunkt. Trotzdem haben die ersten Beschicker schon ihre Zelte abgebrochen. Foto: Martin Heintzen

Der Bruchsaler Weihnachtsmarkt ist in Bewegung: Rund anderthalb Wochen nach der Eröffnung haben zwei Betreiber schon wieder ihre Zelte abgebrochen.

Personalmangel und geringe Kauflust

Nach Angaben von Marktmeisterin Sandra Manz hat das unterschiedliche Gründe. Nach ihren Angaben haben Krankheit, Personalmangel und die geringe Kauflust der Besucher für Bewegung vor allem in der Kaiserstraße gesorgt. Das geht aus einer städtischen Mitteilung hervor.

Ein Standbetreiber in der Kaiserstraße habe seine Hütte selbstständig abgebaut. Laut Pressestelle soll es sich dabei um einen Foodtruck handeln. Der andere Beschicker, der frühzeitig aufgegeben hat, hat Kunsthandwerk angeboten.

Um die Lücke zu schließen, wird am Freitag ein Beschicker von der Kaiserstraße auf den Otto-Oppenheimer-Platz übersiedeln. Zur Mittagszeit ist der Weihnachtsmarkt in Bruchsal gut besucht. Auch bei „Brusl leuchtet“ in den Abendstunden, war einiges los. Ob die Beschicker allerdings auf ihre Kosten kommen, bleibt abzuwarten. Ein Essensanbieter berichtete am Donnerstagmittag jedenfalls, dass er dank des schönen Wetters so viel verkauft habe, wie noch nicht in der Saison.

Bis zum 30. Dezember präsentieren sich jetzt nur noch 28 Hütten und Stände auf dem Kübelmarkt und dem Otto-Oppenheimer Platz. Darunter sind auch zwei Sozialhütten für einen guten Zweck. Der Weihnachtsmarkt ist Sonntag bis Donnerstag von 12.30 bis 21 Uhr geöffnet. Am Freitag und Samstag von 12.30 bis 21.30 Uhr. An Heiligabend und den beiden Weihnachtsfeiertagen ist der Markt geschlossen.

Kunsthandwerk im Ehrenhof des Schloss Bruchsal

Seit Mittwochnachmittag gibt es außerdem die Schlossweihnacht im Ehrenhof des Schlosses. Sie läuft bis 11. Dezember. Dort liegt ein Schwerpunkt auf Kunsthandwerk aus der Region. Täglich ist der Markt im Ehrenhof von 16 bis 21 Uhr geöffnet. Am Samstag und Sonntag öffnet er bereits um 12 Uhr.

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