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Oberbürgermeister-Wahl

In diesen Baden-Badener Stadtteilen war der neue OB Dietmar Späth besonders erfolgreich

Dietmar Späth hat mit 55,3 Prozent die Wahl zum Oberbürgermeister von Baden-Baden für sich entschieden. In drei Stadtteilen hat er sogar die 60-Prozent-Marke geknackt.

Baden-Badens OB-Kandidat Dietmar Späth
Dietmar Späth hat mit 55,3 Prozent die Oberbürgermeister-Wahl in Baden-Baden gewonnen. In manchen Stadtteilen erreichte er sogar mehr als 60 Prozent. Foto: Christian Bodamer

Der parteilose Muggensturmer Bürgermeister Dietmar Späth hat die Baden-Badener Wählerinnen und Wähler klar überzeugt: Mit der absoluten Mehrheit von 55,3 Prozent der abgegebenen Stimmen im Rücken darf er im Juni als neues Stadtoberhaupt den Weg an die Oos antreten.

Dabei punktete der künftige Oberbürgermeister wie schon im ersten Wahlgang vor zwei Wochen in allen Stadtteilen deutlich und ließ seinen Hauptkonkurrenten, Baden-Badens Sozialbürgermeister Roland Kaiser (Grüne, 37,5 Prozent), jeweils auf Platz zwei zurück. Die beiden anderen OB-Bewerber Bettina Morlok (FBB, 5,1 Prozent) und Peter Hank (Die Basis, 1,3 Prozent) spielten bei der Neuwahl am Sonntag nur eine untergeordnete Rolle.

Dietmar Späth ist es im zweiten Wahlgang gelungen, in allen Stadtteilen mehr als 50 Prozent der Stimmen zu sammeln. Aber auch die 60-Prozent-Marke hat er geknackt: Besonders populär ist Späth dem Ergebnis nach in den Stadtteilen Sandweier (63,8 Prozent), Haueneberstein (61,6) und Neuweier (60,9), wo er wie schon vor 14 Tagen seine besten Werte einfahren konnte.

Im Baden-Badener Stadtteil Balg holt Dietmar Späth die wenigsten Stimmen

In Ebersteinburg, Steinbach und Varnhalt konnte er jeweils die 55-Prozent-Marke übertreffen. Sein schlechtestes Ergebnis auf hohem Niveau verzeichnete Späth in Balg/Weststadt, wo es für 50,2 Prozent der Stimmen gereicht hat. In der Innenstadt votierten 52,5 Prozent für Späth, in Oos/Cité waren es 53,6 Prozent und in Lichtental, Oberbeuern und Geroldsau 54,7 Prozent der Wählerinnen und Wähler.

OB-Kandidat Roland Kaiser übertraf in allen Stadtteilen die 30-Prozent-Marke, einmal gelang ihm der Sprung über die 40er-Marke: In Balg/Weststadt erreichte er 42,4 Prozent. Dort hatte er schon beim ersten Wahlgang am 13. März sein bestes Ergebnis eingefahren. Knapp am 40er-Wert vorbeischrammte Kaiser am Sonntag in Oos/Cité (39,8) und Ebersteinburg (39,7). Sein schlechtestes Ergebnis kassierte Kaiser – wie schon vor zwei Wochen – in Sandweier (31,9 Prozent).

Morlok holt gleiches Ergebnis, Hank schneidet schlechter ab

Bettina Morlok (FBB) ist es trotz des Ausstiegs von vier weiteren Aspiranten auf den OB-Posten nicht gelungen, ihre Werte im Vergleich zum ersten Wahlgang nach oben zu schrauben. Mit 5,1 Prozent der Stimmen im Gesamtergebnis verharrte sie praktisch auf dem Wert des ersten Wahlgangs (5,0). Am besten schnitt sie erneut in der Innenstadt ab, wo sie nun 8,1 Prozent der Stimmen auf sich verbuchen konnte.

Den schlechtesten Wert für sie gab es in Neuweier (2,6). OB-Kandidat Peter Hank (Die Basis) ist es nicht gelungen, sein Ergebnis vom ersten Wahlgang (1,7 Prozent) zu verbessern. Sein Abschneiden fiel sogar schlechter aus als vor 14 Tagen: 1,3 Prozent der Wähler gaben ihm am Sonntag nur noch ihre Stimme. Sein bester Wert: 1,8 Prozent im Stadtteil Varnhalt.

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