Dabei sein ist alles? Was Sportler aus der Region zur Olympia-Frage sagen
Ob die Olympischen Sommerspiele 2020 mit einjähriger Verspätung diesen Sommer stattfinden können, ist noch nicht mit Gewissheit absehbar.
Klar dürfte sein, dass das Großereignis pandemiebedingt wenn, dann unter völlig anderen Bedingungen in Tokio über die Bühne gehen wird, mit vielen Einschränkungen und möglicherweise ohne Zuschauer. Für die Kanutin Sarah Brüßler ändert das wie für andere Tokio-Kandidaten aus der Region nichts daran, dass Olympia das größte Ziel eines Sportlers bleibt.
„Die Spiele jetzt schon abzusagen halte ich für falsch. Sollte eine Austragung zum geplanten Zeitpunkt verantwortungsvoll allerdings nicht möglich sein, dann kann ich das natürlich verstehen“, sagt Brüßler. Und die Kajakfahrerin der Rheinbrüder Karlsruhe ergänzt: „Der Sport ist mir sehr wichtig, aber es gibt eben auch wichtigere Dinge - das wird von den entsprechenden Expertinnen und Experten zu gegebener Zeit bewertet werden.“
Die BNN haben bei aussichtsreichen Kandidatinnen und Kandidaten aus der Region nachgefragt, wie sie zu der Olympia-Frage stehen und wie ihr aktueller Qualifikationsstand auf dem Weg nach Japan ist.