Der Karlsruher SC will endlich auch im heimischen BBBank Wildpark wieder vor Publikum antreten.
Am Freitag um 18.30 Uhr steht das Duell mit dem SV Darmstadt 98 auf dem Programm – wenn es denn angepfiffen wird.
Die „Lilien“ haben aufgrund von mehreren Corona-Fällen in der Mannschaft eine Spielverlegung beantragt, am frühen Donnerstagnachmittag war aber noch keine Entscheidung getroffen.
KSC legt Fokus in der Vorbereitung auf sich selbst
So versuchte der KSC die Vorbereitung auf den zweiten Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga ganz normal durchzuziehen.
Eine Entscheidung, ob die Partie am Freitagabend angepfiffen wird, soll im Laufe des Donnerstags fallen, nach einer weiteren Testreihe in Darmstadt. Aktuell geht der KSC davon aus, dass der Ball rollen wird.
„Wir bereiten uns ganz normal vor“, erklärt Cheftrainer Christian Eichner am Donnerstag bei der Spieltags-Pressekonferenz. „Bei uns überwiegt die Vorfreude auf das erste Heimspiel.“
Gegner Darmstadt dürfte aufgrund der vielen personellen Ausfälle und Fragezeichen nur schwer ausrechenbar sein.
Entsprechend legten der Coach und sein Team den Fokus mehr auf das eigene Spiel und welche Schlüsse aus dem 3:1-Auftaktsieg bei Hansa Rostock gezogen wurden.
Insgesamt erhofft sich Eichner einen „erfrischenden, mutigen Auftritt“ seiner Spieler, um den zweiten Sieg einzufahren.
Eichner rechnet fest mit Gersbeck-Einsatz
Verzichten muss der KSC am Freitag vor rund 10.000 Zuschauern weiterhin auf Marc Lorenz (muskuläre Probleme im Oberschenkel) und Marco Thiede (Gehirnerschütterung), sowie die beiden Langzeitverletzten Leon Jensen und Paul Löhr (beide Kreuzbandriss).
Torwart Marius Gersbeck war am Mittwoch im Training umgeknickt und musste die Einheit vorzeitig beenden. Für den Heimauftakt rechnet Eichner aber mit einem Einsatz.